EditionWeltkiosk
Luke Harding
wurde 1968 in Nottingham geboren und studierte Englisch in Oxford. 1996 stieß er zum Guardian und stieg zu einem der profiliertesten Auslandskorrespondenten der linksliberalen Tageszeitung auf. Er berichtete aus Neu-Delhi, Berlin und Moskau ebenso wie vom Afghanistan-, Irak- und Ukrainekrieg. Anfang 2011 wurde ihm nach vier Jahren als Russland-Korrespondent am Flughafen Domodedowo vom FSB die Wiedereinreise verweigert – ein einmaliger Vorgang seit Ende des Kalten Kriegs. Seitdem arbeitete er in der Guardian-Zentrale in London und berichtete zuletzt auch aus Libyen, Syrien, Mali und der Ukraine. 2012 erschien von ihm MAFIASTAAT. Ein Reporter in Putins Russland bei WELTKIOSK, was unserem Verlag massive Cyberattacken aus Russland einbrachte. Zusammen mit David Leigh schrieb er außerdem den Bestseller WIKILEAKS. Julian Assanges Krieg gegen Geheimhaltung (2013). Sein jüngstes Buch ist EDWARD SNOWDEN. Geschichte einer Weltaffäre.
Publications
WikiLeaks
Am 28. November 2010 begann die Enthüllungsplattform WikiLeaks — in Zusammenarbeit mit der britischen Tageszeitung The Guardian, der New York Times und dem SPIEGEL —, geheime Depeschen von US-Botschaften zu veröffentlichen: Auftakt einer neuen Ära.
Mafiastaat
2007 trat Luke Harding seinen Posten als Moskau-Korrespondent der britischen Tageszeitung The Guardian an. Schon in den ersten Monaten brachen mysteriöse Agenten des russischen Geheimdienstes FSB in seine Wohnung ein — Auftakt eines außergewöhnlichen psychologischen Kleinkriegs gegen den Journalisten.
Edward Snowden
Alles begann mit einer E-Mail ohne Absender: «Ich bin ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter ...» Was folgte, war das spektakulärste Geheimnisleck der Geschichte, ermöglicht von einem außergewöhnlichen Mann — verfilmt von Oliver Stone.